Weniger Apotheken kosten weniger Geld
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Logik:
Machen weniger Bäcker das Brot billiger?

Erste Grundregel der Wirtschaft:

Je geringer das Angebot, desto höher der Preis.

Warum sollen dann weniger Apotheken niedrigere Preise bewirken?

Weniger Apotheken kosten nicht weniger Geld. Die Kosten für die Krankenkassen werden nicht von den Apotheken, sondern von den zu behandelnden Krankheiten und den eingelösten Rezepten verursacht.

Richtig ist: Apotheken helfen, Geld zu sparen.

Je mehr Patienten ihren Apotheker um Rat fragen, desto mehr sparen die Krankenkassen an Arzt- und Krankenhausausgaben.

Laut Studie des Institutes für Handelsforschung (IfH) vom März 2011 ersparen die Apotheken durch ihre Beratung zur Selbstmedikation (Beratung der Patienten ohne vorherigen Arztbesuch) den Krankenkassen mehr als 4,2 Milliarden Euro jährlich.

Das heißt: Die Apotheker entlasten durch ihr Beraten das Gesundheitssystem. Diese Bilanz kann sich sehen lassen.

Fazit:
Weniger Apotheken sparen dem
Gesundheitssystem kein Geld.

Im Gegenteil, durch die Beratungsleistung
in den Apotheken sparen die Krankenkassen
an Arzt- und Krankenkassenausgaben.